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PPC-Audit: Wie Sie verborgene Möglichkeiten aufdecken und Ihre Kampagne verbessern

PPC-Audit: Wie Sie verborgene Möglichkeiten aufdecken und Ihre Kampagne verbessern

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Wenn Sie im Online-Geschäft tätig sind, geben Sie wahrscheinlich jeden Monat zwischen $1000 und $15.000 für Pay-per-Click (PPC) Kampagnen aus.[1] 

Aber erhöhen höhere Ausgaben für PPC auch Ihre Konversionen? Nicht immer - und woher wollen Sie das ohne ein PPC-Audit wissen?

Eines ist sicher: Eine PPC-Kampagne ohne ein PPC-Audit durchzuführen, ist wie ein Bankrott.

Damit Sie nicht noch mehr Geld ausgeben müssen, finden Sie hier unsere 10-Schritte-Leitfaden für PPC-Auditst, damit Sie Ihre Strategie für einen höheren ROAS optimieren können. 

Vorher sollten wir noch einige Hintergrundinformationen einholen.

Was ist ein PPC-Audit?

Ein PPC-Audit ist eine vollständige und eingehende Analyse Ihrer PPC-Kampagne. Es zeigt Ihnen, was funktioniert und was nicht, und weist auf die unterdurchschnittliche Leistung hin PPC-Kennzahlen.

Dazu gehören die Analyse Ihrer Schlüsselwörter, Anzeigentexte, Landing Page und Design, die Einrichtung von Conversion Tracking, Marketing- und Remarketing-Codes/Coupons sowie die Budgetverwaltung.

Das Ziel eines PPC-Audits ist es,:

  • Optimieren Sie Ihre Anzeigenkampagne
  • Konversionen erhöhen
  • PPC mit Budget betreiben
  • Sehen Sie, was die Konkurrenz macht
  • Fehler entsprechend korrigieren
  • Geld sparen
  • Maximierung der Rendite der Werbeausgaben (ROAS)

Sehen Sie? Ein PPC-Audit kann Ihnen Zeit, Geld und Ressourcen sparen. Hier erfahren Sie, wie Sie selbst eines durchführen können.

10-Schritte-Anleitung: Wie man ein PPC-Audit richtig durchführt?

Nachdem wir nun die Hintergründe geklärt haben, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein PPC-Audit, um Ihre Werbekampagne wie ein Profi zu analysieren und Ihren PPC wieder auf Kurs zu bringen. 

(Anmerkung: Während wir uns in erster Linie mit Google PPC-Anzeigenkampagnen und deren korrekter Prüfung befassen werden, gibt es Fälle wie die "Prüfung Ihrer Anzeigentexte", bei denen die Erkenntnisse allgemeiner sind. Diese können auf jede Anzeigenkampagne übertragen werden (LinkedIn, Facebook, Instagram usw.) und nicht nur auf Google Ads).

Schritt 1. Beginnen Sie mit dem Sammeln Ihrer Daten

Jeder gute PPC-Anzeigenmanager muss dies durchlaufen: Organisation. 

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr PPC-Audit einleiten können:

  1. Laden Sie zunächst Ihre Kampagnendaten von Google Ads in Tabellenkalkulationen herunter.
  2. Geben Sie jedem Tabellenblatt einen selbsterklärenden Namen, z. B. "PPC-Audit - Sommer 2024". So können Sie (und alle anderen) vergangene und zukünftige Audits vergleichen, sie effizient organisieren und sehen, wie sich PPC-Kampagnen entwickeln.
  3. Analysieren Sie jede Kampagne einzeln und wandeln Sie sie in ein geeignetes Diagrammformat um, das für Sie am besten geeignet ist (Liniendiagramme, Balkendiagramme, Histogramme usw.). 
  4. Ermitteln Sie Problembereiche wie hohe CTR, aber niedrige Conversions und Erfolgsbereiche wie niedriger CPC und hohe Impressions.beispiel für eine ppc-prüfungsvorlage mit leistungsindikatoren
  5. Vergleichen Sie verschiedene Kampagnen für dieselbe PPC-Kennzahl (z. B. CTR, CPC oder Conversions) und schauen Sie, ob Sie einige Trends erkennen können. 
Dashboard mit Marketingzielen und Metriken wie Klicks, Konversionen, Impressionen und Kosten. Ein Liniendiagramm am unteren Rand zeigt die Konversionen im Laufe der Zeit an, mit Optionen für den Bericht von Quellen wie Facebook Page und Google Ads.

Profi-Tipp: Wenn Sie dieselbe Art von Diagrammen für dieselbe PPC-Kennzahl für jede Kampagne nebeneinander stellen, können Sie leicht Trends erkennen. Oder Sie wissen genau, wann es keine gibt. Sie können dies manuell tun oder Premium-Tools verwenden wie Was für eine Grafik um es für Sie zu tun. 

Was für eine Graph-Homepage-Illustration
Quelle: Was für eine Grafik

Nachdem die Organisation nun abgeschlossen ist, gehen wir zu unserem Google Ads-Dashboard über.

Schritt 2. Bereiten Sie Ihr PPC-Dashboard vor (Einstellungen prüfen!)

Melden Sie sich zuallererst bei Ihren Google Ads und Analytics-Konten an, um Ihre Einstellungen zu überprüfen. 

Hier ist die erste PPC-Audit-Checkliste, die Sie bei der Überprüfung befolgen können:

  • Google Analytics Link: Ist Ihr Google Ads-Konto mit Ihrem Analytics-Konto verknüpft? (Überprüfen Sie dies unter "Tools und Einstellungen" > "Einrichtung" in Google Ads).
  • Conversion Tracking: Ist sie richtig eingestellt? Sie können dies feststellen, indem Sie die "Statusverfolgung" in Ihrem Google Ads Dashboard.
  • Benennungskonventionen: Fragen Sie sich selbst: Sind sie klar, spezifisch und konsistent, um eine einfache Analyse zu ermöglichen?
  • Verpasste/verlorene Daten: Erfassen Sie alle Daten? Werden die Coupons und Tracking-IDs für einzelne Produkte, Geschäfte oder Dienstleistungen korrekt abgefeuert? Überprüfen Sie noch einmal, wie Sie dies besser automatisieren können. 

Schritt 3. Beginnen Sie mit der Analyse Ihres Anzeigeninhalts

Jetzt ist es an der Zeit, Ihren Anzeigentext zu überprüfen:

  • Genauigkeit
  • Starke CTAs (Aufforderungen zum Handeln), 
  • Relevante Schlüsselwörter

Fragen Sie sich, ob Ihre Anzeigentexte, CTAs und Landing Pages:

  • Konzentrieren Sie sich auf eine saubere und einfache Benutzerumsetzung.
  • Entsprechen Sie der Absicht, die hinter den Suchbegriffen steht.
  • Bieten Sie Ihre Produkte/Dienstleistungen in der Sprache Ihrer Marke an. 

Diese Fragen gelten nicht nur für Google Search Ads, sondern sind universelle Indikatoren für jede erfolgreiche Werbekampagne. Lassen Sie uns diese in der Praxis anwenden.

  1. Überprüfung von Google/Bing-Anzeigentexten

Wer kennt nicht SEMRush? Fast jeder. Wir sollten es also als Beispiel verwenden. Hier ist der Bing-Screenshot für die Suchanfrage 'semrush' und die daraus resultierende bezahlte Anzeige, die für sie läuft. 

Microsoft-Suchanzeige für die Suchanfrage "semrush"

SEMRush verwendet nicht nur seine 'markenbezogene Schlüsselwörter'  um den CPC zu senken, sondern nutzt dies auch als Chance, um zu werben und Bewusstsein zu schaffen.

Nur weil ein Nutzer das Marken-Keyword "SEMRush" eingegeben hat, muss er noch lange nicht wissen, was es damit auf sich hat. Die Chancen stehen gut, dass die Absicht rein informativ war. 

Der Anzeigentext von SEMRush geht darauf ein, indem er die Worte "Marketing-Tools SEO". Wenn Sie das nächste Mal den Anzeigentext prüfen, denken Sie daran, ihn auch aus der Perspektive des Nutzers zu betrachten.

Auch Google Search Ads funktionieren auf die gleiche Weise, so dass diese Tipps auch für sie gelten.

  1. Überprüfen von LinkedIn-Anzeigentexten

Hier ist ein Beispiel für einen LinkedIn-Anzeigentext (1Q), um dies zu veranschaulichen. Kurze Sätze, die sich auf das Wertversprechen reimen Echtzeit". hervorgehoben werden. 

1Q LinkedIn Anzeigentext

Sehen Sie, wie LinkedIn ein besserer Ort für die Suche nach B2B-Leads ist? Tatsächlich nutzen 89% der B2B-Vermarkter LinkedIn für die Lead-Generierung.[2]

1Q, das Marken mit ihren Kunden verbindet, nutzt diese Gelegenheit, um mehr Markenabonnements zu generieren, genau wie LinkedIn, um für seine Premiumdienste zu werben.

LinkedIn Ad Werbung für seine Premium-Dienste

Achten Sie also bei der Prüfung Ihrer Anzeigentexte darauf, dass Sie das beste Medium für Ihre Werbung verwenden. 

Dies bringt uns zum nächsten Schritt: die Prüfung der Anzeigen Qualitätsbewertung".

Schritt 4. Schenken Sie Ihrer Qualitätsbewertung besondere Aufmerksamkeit

Wenn Sie mit der Optimierung Ihres Anzeigentextes und des Designs fertig sind, ist es an der Zeit, mit einigen Zahlen zu jonglieren. Damit meinen wir die Qualitätsbewertung, die den Anzeigenrang Ihrer Google-Anzeige bestimmt.

Die Qualitätsbewertung von Google Ads (1-10) wirkt sich auf die Kosten und die Platzierung Ihrer Anzeige aus. Eine höhere Bewertung bedeutet relevantere und nützlichere Anzeigen für Suchende, was zu niedrigeren Kosten und besseren Anzeigenpositionen führt. 

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr System überprüfen und verbessern können:

  • Komponenten der Qualitätsbewertung: Dabei werden die erwartete Klickrate (CTR), die Relevanz der Anzeige und die Relevanz der Zielseite berücksichtigt.
  • Finden Sie Ihr Ergebnis: Gehen Sie in Google Ads zu "Kampagnen" > "Suchbegriffe" > Spalten (Symbol mit drei Balken) > "Spalten für Keywords ändern" > "Qualitätsbewertung".

Wie können Sie Ihren Quality Score steigern?

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Werbebotschaft mit der Absicht der Keywords übereinstimmt.
  • Entwerfen Sie eine Landing Page, die das hält, was Ihre Anzeige verspricht.
  • Organisieren Sie Schlüsselwörter in engeren Anzeigengruppen für maximale thematische Relevanz.

Erstellen Sie zum Beispiel anstelle einer breiten Gruppe wie "Laufschuhe" separate Anzeigengruppen für "Laufschuhe für Männer", "Laufschuhe für Frauen" und "Trailrunning-Schuhe".

Wie Sie diese Anzeigengruppen im Detail prüfen, besprechen wir in Schritt 5.

Schritt 5. Relevante Schlüsselwörter anvisieren und strategisch gruppieren

Sie können die perfekte Überschrift und das beste Anzeigendesign haben, aber wenn Ihre Anzeige die Zielgruppe nicht erreicht, wird sie dann konvertieren? Nein, wird sie nicht - das ist genauso, als würde man Babysitterdienste bei Singles, unverheiratet".

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Anzeige mit den richtigen demografischen Merkmalen abgleichen können: 

  • Ad Group Scrutiny: Analysieren Sie Ihre Anzeigengruppen. Sind sie thematisch eng gefasst und enthalten jeweils 5-10 relevante Keywords? Erwägen Sie eine Umstrukturierung oder das Löschen von Keywords, um die Leistung zu verbessern.

Profi-Tipp: Verwenden Sie das Keyword Gap-Tool von Semrush, um Keyword-Möglichkeiten zu finden, die Ihre Konkurrenten möglicherweise verpassen.

  • Negative Schlüsselwortverfeinerung: Identifizieren Sie irrelevante Suchbegriffe, die Ihre Anzeigen auslösen, und fügen Sie sie als negative Schlüsselwörter um eine Verschwendung von Haushaltsmitteln zu vermeiden.

Betrachten Sie die Daten der Kampagne für den Verkauf von Äpfeln (siehe Screenshot unten). 

Beispiel Anzeigengruppe und PPC-Kampagnendaten Excel-Tabelle
Quelle: Nabe Spot

Sehen Sie, wie stark die Anzeigengruppen fokussiert sind: eine ist auf das Keyword ausgerichtet köstliche Äpfel und hat das gruppenübergreifende negative Schlüsselwort golden hinzugefügt. Der Grund dafür ist, dass die nächste Anzeigengruppe für das Keyword Goldene köstliche Äpfel". 

Um zu vermeiden, dass für beide Suchanfragen dieselbe Anzeige erscheint, sollten Sie die Nutzererfahrung strategisch personalisieren und negative Keywords verwenden, auch innerhalb von Anzeigengruppen.

Schritt 6. Prüfen Sie, ob Sie die besten Anzeigenerweiterungen verwenden

Anzeigenerweiterungen sind wie kostenlose Werbetafeln, die an Ihre Anzeigen angehängt werden und Suchenden mehr Gründe zum Klicken geben. Hier ist eine schnelle Prüfung, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen auf allen Zylindern laufen.

  • Abwechslung ist der Schlüssel

Haben Sie eine Mischung aus Erweiterungen wie Site-Links (Links zu relevanten Seiten auf Ihrer Website), Callouts (Highlights Ihres Angebots) und Promotions (Sonderangebote)?

Hier ist ein Screenshot der Google SERPs. Sehen Sie, wie alle Suchanzeigen Erweiterungen haben, um die Nutzererfahrung und letztlich die CTR zu erhöhen.

Google SERPS zeigt Suchanzeigen für die Suchanfrage "email blast templates free" an
  • Relevanzregeln

Stellen Sie sicher, dass Ihre Erweiterungen in direktem Zusammenhang mit Ihrer Anzeige und der Zielseite stehen. Eine Callout-Erweiterung für "kostenlose Beratungen" wäre beispielsweise für eine Anzeige zum Thema "zahnärztliche Notfallversorgung" nicht relevant.

  • Leistung ist wichtig

Überprüfen Sie die Leistungsdaten der Erweiterungen. Ziehen Sie in Erwägung, leistungsschwache Erweiterungen zu entfernen und das Messaging der verbleibenden Erweiterungen zu optimieren.

Profi-Tipp: Experimentieren Sie mit verschiedenen Erweiterungskombinationen, um herauszufinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt. Sie können z. B. testen, ob ein Link zu Ihrer "Über uns"-Seite oder ein Kundenbericht in Ihrer Link-Erweiterung enthalten ist. Wenn Sie Ihre Konversionen nicht verbessern können, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen PPC für Franchises, die Ihnen helfen können, wieder in die Spur zu kommen.

Schritt 7. Schauen Sie sich an, was Ihre Konkurrenten tun

Von den Besten zu lernen ist eine kluge Strategie, und Ihre PPC-Konkurrenten sind eine wertvolle Informationsquelle. 

Hier erfahren Sie, wie Sie auf ethische Weise einen Blick hinter den Vorhang werfen können.

Fragen Sie sich selbst:

  • Wer sind die großen Akteure in meinem PPC-Bereich? Das sind die Leute, von denen Sie lernen wollen.
  • Wie finde ich bezahlten Keyword-Traffic, auf den sie möglicherweise abzielen? Ganz einfach: Verwenden Sie ein Keyword-Recherche-Tool.
  • Wofür verwende ich es? Um auf ethische Weise die Angebote Ihrer Konkurrenten zu finden. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, eine Bäckerei entdeckt einen Konkurrenten, der auf "gesunde Dessertoptionen" abzielt - ein wertvolles Keyword, das sie vielleicht übersehen hat.

Profi-Tipp: Kopieren Sie nicht blindlings! Analysieren Sie ihre Entscheidungen im Zusammenhang mit ihrer Branche und Zielgruppe.

Schritt 8. Leistungsanalyse: Bewerten Sie Ihre Trefferquote

Klicks und Konversionen sind das Lebenselixier Ihrer PPC-Kampagnen. Hier erfahren Sie, wie Sie sie für Spitzenleistungen bewerten können.

1. Konzentrieren Sie sich zuerst auf Klicks

Erzielen Ihre Anzeigen genügend Klicks? Eine niedrige Klickrate (CTR) kann darauf hindeuten, dass ein überzeugender Anzeigentext, ein besseres Targeting oder strategische Gebotsanpassungen erforderlich sind.

Fragen Sie sich selbst:

  • Ist meine CTR niedriger als beim ersten Start der Kampagne? Vielleicht war Ihr ursprünglicher Anzeigentext aufmerksamkeitsstärker. Ziehen Sie A/B-Tests für neue Überschriften und Beschreibungen in Betracht.
  • Was kann ich tun, damit meine Anzeigen besser anklickbar sind? Heben Sie ein spezielles Angebot hervor, präsentieren Sie einen Vorteil, der den Nutzern wichtig ist, oder fügen Sie eine starke Handlungsaufforderung (CTA) wie "Jetzt kaufen" oder "Mehr erfahren" hinzu.

2. Jetzt auf Konversionen konzentrieren

Klicks sind toll, aber auf die Konversionsrate kommt es wirklich an. Eine niedrige Konversionsrate könnte auf Probleme mit Ihrer Landing Page oder auf ein Missverhältnis zwischen Ihren Anzeigenversprechen und dem Nutzererlebnis hinweisen.

Fragen Sie sich selbst:

  • Wie hoch ist die durchschnittliche Konversionsrate für meine Kampagnen? 

Branchen-Benchmarks können ein hilfreicher Ausgangspunkt sein, aber scheuen Sie sich nicht, ehrgeizige, aber erreichbare Ziele für Ihre Kampagnen zu setzen.

  • Gibt es Anzeigengruppen mit einer hohen CTR, aber einer niedrigen Conversion Rate?

Untersuchen Sie diese auf mögliche Probleme mit der Landing Page. Analysieren Sie die User Journey - ist die Landing Page visuell ansprechend? Wird das in der Anzeige versprochene Leistungsversprechen klar vermittelt? Ist der Aufruf zum Handeln (CTA) leicht zu finden und anzuklicken?

Denken Sie daran, dass Es gibt keine magische CTR-Benchmark. Recherchieren Sie die Durchschnittswerte Ihrer Branche und analysieren Sie Ihre leistungsstärksten Anzeigen, um eine realistische Ziel-CTR festzulegen.

Profi-Tipp: Eine niedrige CTR könnte der erste Dominostein sein, der fällt und zu niedrigen Conversions führt. Konzentrieren Sie sich zunächst auf die Verbesserung Ihrer CTR. Sobald die Klicks gestiegen sind, sollten Sie alle verbleibenden Probleme mit der Conversion Rate angehen, indem Sie Ihre Landing Pages optimieren. Wenn Sie beispielsweise eine Anzeige für ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Zahnarzt schalten, Ihre Landing Page sich aber stark auf Zahnaufhellungsdienste konzentriert, werden Sie wahrscheinlich eine Unterbrechung der Verbindung und eine niedrige Conversion Rate feststellen.

Schritt 9. Prüfen Sie, ob Sie alle richtig ansprechen

Stellen Sie sich vor, Sie gründen eine neue Bäckerei. Es ist zwar in Ordnung, davon zu träumen, internationale Filialen zu eröffnen, aber wenn Sie sich zuerst auf lokale Kunden konzentrieren, werden Sie den größten Umsatz erzielen. PPC-Targeting funktioniert auf die gleiche Weise. 

So stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen die richtigen Personen am richtigen Ort erreichen.

  • Strenge Zielvorgaben zur Kontrolle der Werbeausgaben

Verschwenden Sie Ihr Budget nicht für Klicks von irrelevanten Orten. Suchen Sie stattdessen nach Städten, Bundesländern oder sogar Postleitzahlen, um die für Sie relevanten Zielgruppen zu erreichen.

Fragen Sie sich selbst:

  • Haben meine Produkte oder Dienstleistungen einen lokalen Schwerpunkt?
  • Schließe ich irgendwelche Bereiche mit potenziellen Kunden aus?

Aber wie erhalten Sie diese Standortdaten über Ihre Kunden? Die Antwort lautet Geo Reports. 

  • Verwenden Sie Geo-Berichte, um nicht benötigte Standorte auszuschließen

Laden Sie einen geografischen Bericht in Ihrer PPC-Plattform herunter, um genau zu sehen, wo Ihre Anzeigen erscheinen und funktionieren. Diese Daten sind der Schlüssel zur Verfeinerung Ihrer Zielgruppenansprache.

Wenn Sie zum Beispiel einen Hundespaziergangsservice in San Francisco anbieten, sollten Sie IP-Adressen aus Island ausschließen, um unnötige Werbeausgaben zu vermeiden. Menschen in Reykjavik suchen wahrscheinlich nicht nach Hundeausführern aus San Francisco!

Auch wenn der Standort entscheidend ist, sollten Sie ihn mit anderen Zielgruppenoptionen kombinieren, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

  • Verwenden Sie Device Targeting für "Near Me"-Keywords

Sind Ihre Anzeigen für mobile Geräte optimiert? Menschen, die nach einem "Klempner in meiner Nähe" auf ihrem Telefon wahrscheinlich sofortige Hilfe benötigen - stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeige mobilfreundlich ist und dort angezeigt wird.

  • Planen Sie, wann Ihre Anzeigen gezeigt werden

Denken Sie an die Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe. Anzeigen am Abend eignen sich vielleicht besser für Restaurants zum Mitnehmen, während B2B-Software-Anzeigen am besten während der Geschäftszeiten funktionieren.

  • Always Retarget zur Steigerung der View-through Conversions

Sprechen Sie Website-Besucher erneut an, die Interesse gezeigt, aber nicht konvertiert haben.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, jemand besucht die Website Ihrer Bäckerei und sieht sich Törtchen an, kauft aber nicht ein. Sie können diese Person dann mit einer Remarketing-Anzeige ansprechen, die ein Sonderangebot für Törtchen enthält und sie dazu verleitet, wiederzukommen und ihren Kauf abzuschließen. 

Sie sind bereits mit Ihrer Marke vertraut, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie mit einer gezielten Anzeige konvertieren.

Hier sind drei Beispiele für Retargeting-Anzeigen aus drei sehr unterschiedlichen Branchen. Aber die Absicht ist die gleiche: Kunden ansprechen, die bereits mit dem Produkt/der Dienstleistung vertraut sind.

Casetify-Anzeige für Handyhüllen als Beispiel für Retargeting
Beispiel einer Retargeting-Anzeige von Redballon
Beispiel einer Retargeting-Anzeige für Uhren von Fossil

Profi-Tipp: Ziehen Sie in Erwägung, Standort-Targeting mit anderen Targeting-Optionen wie demografischen Daten und Interessen zu kombinieren. Auf diese Weise erreichen Sie hochrelevante Nutzer an den von Ihnen gewählten Standorten und maximieren so die Rendite Ihrer Werbeausgaben.

Schritt 10. Abschließend: Feinabstimmung Ihrer Gebotsstrategie

Gebotsstrategien sind wie Treibstoff für Ihren Rennwagen - mit dem falschen würden Sie nicht erwarten, dass er gewinnt. Der einzige Unterschied ist, dass Ihr Rennwagen Ihre PPC-Kampagne ist.

So können Sie sicherstellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

  1. Angebote auf Ihre Ziele abstimmen

Streben Sie Klicks, Konversionen oder Markenbekanntheit an? Unterschiedliche Ziele erfordern unterschiedliche Gebotsstrategien.

Wenn Sie beispielsweise ein E-Commerce-Geschäft sind, das Laufschuhe verkauft, würden Sie Konversionen (Käufen) den Vorrang geben. Sie könnten eine Ziel-CPA-Strategie verwenden, bei der Sie einen Höchstbetrag festlegen, den Sie für jede Conversion zu zahlen bereit sind.

  1. Smart Bidding verwenden oder manuell anpassen

Intelligente Bietstrategien wie "Maximierung der Umsätze" oder "Ziel CPA" Konversionen zu priorisieren und Gebote für die wahrscheinlichsten Konvertierer zu optimieren.

Für Kampagnen, die auf die Steigerung des Verkehrsaufkommens ausgerichtet sind, "Manuelles CPC" Bei der Gebotsabgabe können Sie das Höchstgebot festlegen, das Sie für jeden Klick zu zahlen bereit sind.

  1. CPM oder CPC

"vCPM (Cost per thousand Viewable Impressions)"-Angebote zielen darauf ab, Ihre Anzeige einer großen Anzahl von Personen zu zeigen, was ideal für Kampagnen zur Markenbekanntheit ist.

Nehmen wir an, eine neue Sportmarke möchte in der Schuhbranche Fuß fassen. Sie könnte vCPM nutzen, um ihren Markennamen so vielen potenziellen Kunden wie möglich bekannt zu machen.

Während Sie Ihre Strategie anpassen, fragen Sie sich selbst:

  • Sind meine aktuellen Angebote auf meine Ziele abgestimmt?
  • Erhalte ich genug Klicks oder Konversionen für mein Budget?
  • Sollte ich für bestimmte Kampagnen eine andere Gebotsstrategie verwenden?

Wenn Sie noch etwas Einsicht brauchen, können Sie diesen kurzen Tipp beherzigen.

Profi-Tipp: Ziehen Sie automatische Gebotsfunktionen wie Smart Bidding von Google Ads und Premium-Tools wie WhataGraph in Betracht. Damit können Sie Zeit sparen und Gebote auf der Grundlage von Algorithmen des maschinellen Lernens für Konversionen optimieren. Scheuen Sie sich jedoch nicht, bei Bedarf manuelle Anpassungen vorzunehmen, um die Kontrolle zu behalten. 

Illustration des vom WhataGraph Marketing Automation Tool erstellten Berichts über automatisierte Ausschreibungen

Endlich ist der 10-Schritte-PPC-Leitfaden zu Ende, und wir hoffen, dass Sie einige wichtige Erkenntnisse für Ihre PPC-Kampagne gewonnen haben. Aber es ist noch nicht vorbei.

Hier ist der letzte Bonusaufsatz, den Sie mitnehmen sollten.

BONUS: Was sollten Sie bei Ihrem PPC-Audit beachten und was sollten Sie fragen?

Regelmäßige PPC-Audits sind der Schlüssel zu erfolgreichen Kampagnen. Aber wie oft sollte man sie durchführen? 

Hier ist der zweite Spickzettel, mit dem Sie Ihre Prüfungen auf den Punkt bringen können.

  • Häufigkeit? Als Faustregel sollten Sie vierteljährliche Audits (alle drei Monate) anstreben. So erhalten Sie genügend Daten, um Trends zu erkennen, ohne sich zu überfordern.
  • Gibt es einen Sweet Spot? Drei Monate sind ideal, denn in einem kürzeren Zeitraum lassen sich möglicherweise keine signifikanten Veränderungen feststellen, während es nach einem Jahr schwierig sein kann, die Auswirkungen bestimmter Anpassungen festzustellen.
  • Warum verfolgen und messen? Dokumentieren Sie jede Änderung, die Sie während Ihres Audits vornehmen. So können Sie die Auswirkungen jeder Änderung analysieren und Ihren Ansatz für künftige Kampagnenerfolge optimieren.
  • Können wir flexibel sein? Vierteljährliche Prüfungen sind zwar ein guter Ausgangspunkt, aber die ideale Häufigkeit kann variieren. 

Berücksichtigen Sie Faktoren wie:

  • Geschäftliche Bedürfnisse: Schnelllebige Branchen erfordern möglicherweise häufigere Prüfungen.
  • Kampagnenzeitalter: Neuere Kampagnen könnten von einer genaueren Überwachung profitieren.
  • Teamgröße: Größere Teams könnten häufiger Prüfungen delegieren.
  • Plattform-Updates: Größere Aktualisierungen von Google Ads können eine schnelle Überprüfung erforderlich machen.

Profi-Tipp: Konsistenz ist der Schlüssel, also planen Sie regelmäßige PPC-Audits. Auf diese Weise behalten Sie den Überblick über Ihre Kampagnen, erkennen verbesserungswürdige Bereiche und holen das Maximum aus Ihrem PPC-Budget heraus. Sie haben niemanden, der das für Sie tun kann? Rufen Sie uns an und lassen Sie Ihr Audit am Telefon durchführen - kostenlos!

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Rekapitulation: Gute PPC-Audits zahlen sich immer aus

PPC-Kampagnen sind keine einmaligen Prozesse, die man einmal einstellt und wieder vergisst. Sie müssen kontinuierlich und konsequent analysiert, getestet und verbessert werden. Hier kommt ein PPC-Audit ins Spiel, um sicherzustellen, dass Ihre Marketingziele auf möglichst budgetschonende Weise erreicht werden.

Ein PPC-Audit kann Ihnen zwar neue strategische Erkenntnisse liefern, aber ehrlich gesagt ist es mit viel Arbeit verbunden, ein solches Audit durchzuführen. 

Wenn Sie sich jemals überfordert fühlen, ist der beste Weg, um zu verhindern, dass Sie ausbrennen, die Beauftragung eines PPC-Agentur, die einen hohen ROI erzielt.

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FAQ

1. Wofür steht PPC?
Pfeil

PPC bedeutet einfach Pay-per-Click. Es ist ein Werbemodell, bei dem Sie nur zahlen, wenn jemand während Ihrer Kampagne auf Ihre Anzeige klickt.

2. Was sind die Vorteile eines PPC-Audits?
Pfeil

Zu den Vorteilen eines PPC-Audits gehört es, Geld zu sparen, indem Bereiche identifiziert werden, in denen Werbeausgaben verschwendet werden, und Ihre Kampagne für einen besseren ROAS zu optimieren; die Leistung zu steigern, indem die Relevanz der Anzeigen, das Keyword-Targeting und das Design der Landing Page verbessert werden, um die Konversionen zu erhöhen; und die Strategien der Wettbewerber zu analysieren, um der Konkurrenz voraus zu sein.

3. Wie lange dauert ein PPC-Audit?
Pfeil

Ein bezahltes PPC-Audit kann zwischen 3 Werktagen und 2 Wochen dauern und erfordert Zugang zu Ihrem Konto. Eine allgemeinere und in der Regel kostenlose Prüfung kann mit Hilfe von .csv-Dateien oder den herunterladbaren PPC-Daten Ihres Kontos durchgeführt werden.

4. Wie viel kostet ein PPC-Audit?
Pfeil

Die Kosten für PPC-Audits liegen zwischen $500 und $2500 pro Audit. Es ist immer besser, eine kostenlose PPC-Audit-Möglichkeit zu nutzen. Wenden Sie sich an einen unserer PPC- und SEM-Experten hier bei NUOPTIMA für weitere Informationen.

Referenzen

  1. https://www.wearetg.com/ppc-costs/[1]
  2. LinkedIn Statistiken für Vermarkter im Jahr 2024 | Sprout Social[2]

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