Wichtige Punkte
- Die erste wichtige SEO-Kennzahl, die es zu verfolgen gilt, ist die Menge der geschriebenen/veröffentlichten und dann indizierten Inhalte. Anschließend sollten Sie die Anzahl der Schlüsselwörter, Impressionen, Klicks, den Traffic-Wert, die Konversionsrate, die Domain-Autorität, die Sitzungsdauer und den Gesamtzustandswert überwachen.
- Die Verfolgung all dieser Metriken wird durch einige großartige Online-Tools erleichtert. Verwenden Sie Google Analytics und Google Search Console für Websites, auf die Sie vollen CMS-Zugriff haben. Für andere Websites und Ihre eigene Website können Sie auf Tools von Drittanbietern wie Ahrefs und Semrush zurückgreifen.
- Je nach Art der Website müssen in verschiedenen Phasen unterschiedliche Schlüsselkennzahlen erfasst werden. Eine eCommerce-Website wird beispielsweise andere Kennzahlen erfassen als ein professioneller Dienstleister.
Einführung
SEO-Kennzahlen bieten wertvolle Einblicke in die Leistung Ihrer Website und ermöglichen es Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und Ihre Strategien entsprechend zu optimieren. Auf welche Metriken Sie sich konzentrieren, hängt davon ab, in welchem Entwicklungsstadium sich die Website befindet.
Beim Start einer neuen Website sollten Sie sich auf die Verfolgung von Metriken in Bezug auf Indexierung, Keyword-Rankings und Impressionen konzentrieren. Wenn die Website wächst, werden Konversionsraten, durchschnittliche Sitzungsdauer und Domain-Autorität immer wichtiger.
Hinzu kommt, dass die zu überwachenden Metriken je nach Art der Website unterschiedlich sein können. Eine E-Commerce-Website wird wahrscheinlich Metriken im Zusammenhang mit Verkaufsumwandlungen den Vorrang geben, während ein professioneller Dienstleistungsanbieter wie eine Buchhaltungsfirma sich auf Metriken im Zusammenhang mit der Lead-Generierung konzentrieren könnte.
Wie auch immer Ihre Situation aussieht, die Verfolgung der unten aufgeführten Metriken wird Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihr SEO-Spiel zu stärken.
1. Erstellte und veröffentlichte Seiten
Um Autorität aufzubauen und bei der Suchmaschinenoptimierung zu gewinnen, ist eine gründliche Verfolgung der erstellten und veröffentlichten Seiten ein Muss. Suchmaschinen werden von dem Ziel angetrieben, den Nutzern relevante und wertvolle Inhalte zu liefern. Ein Faktor, den sie dabei berücksichtigen, ist die Häufigkeit der Aktualisierung von Inhalten.
Die Bedeutung von Tracking-Seiten geht jedoch über die Quantität hinaus - die Qualität ist ebenso entscheidend. Ihr Ziel sollte es sein, die Suchabsicht anzusprechen, also die zugrunde liegende Motivation der Nutzer, die nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen suchen. Durch die Überwachung der Seiten können Sie bewerten, inwieweit die Suchabsicht erfüllt wird, und Ihre Inhalte entsprechend optimieren.
2. Indizierte Seiten
Das Verständnis der zentralen Rolle, die die Indexierung für die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Webinhalten spielt, ist für den SEO-Erfolg entscheidend. Wenn Suchmaschinen eine Website crawlen, bewerten sie deren Relevanz und Wert und nehmen sie anschließend in ihren Index auf. Dieser Index fungiert als umfassende Datenbank, aus der Suchmaschinen Ergebnisse für Benutzeranfragen abrufen. Daher hat die Anzahl der indizierten Seiten einen direkten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Seite in den Suchergebnissen erscheint.
Die Überwachung der indizierten Seiten über die Google Search Console ermöglicht es Ihnen, Probleme zu erkennen, die die Platzierung Ihrer Website-Inhalte behindern könnten. Ganz gleich, ob es sich um defekte Links, doppelte Inhalte oder technische Störungen handelt, die den Crawling-Prozess behindern - wenn Sie auf dem Laufenden bleiben, können Sie die Probleme schnell beheben und sicherstellen, dass die Suchmaschinen Ihre Inhalte leicht finden und anzeigen können.
3. Schlüsselwort-Ranking
Wenn Sie Ihre Keyword-Rankings regelmäßig überprüfen, können Sie wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie gut Ihre Website in den Suchergebnissen abschneidet. Die Keyword-Rankings spiegeln direkt die Sichtbarkeit Ihrer Website in den SERP für relevante Suchanfragen wider. Je mehr relevante Suchbegriffe Sie haben, desto größer sind die Chancen, für diese gut zu ranken und gezielten Traffic auf Ihre Website zu lenken.
Tools wie Google Search Console, Ahrefs und Moz sind für Website-Besitzer von unschätzbarem Wert, da sie genaue Daten zur Keyword-Performance liefern und Bereiche mit Verbesserungspotenzial aufzeigen. Wenn Sie Unterstützung bei der Überprüfung des Keyword-Rankings Ihrer Website bei Google benötigen, schauen Sie sich unsere Leitfaden hier.
4. Eindrücke
Unter Impressionen versteht man die Anzahl der Aufrufe einer Webseite in den SERPs, nachdem Nutzer eine entsprechende Suche durchgeführt haben. Durch die Überwachung der Impressionen Ihrer Website können Sie feststellen, welche Seiten die meiste Sichtbarkeit erhalten und wie oft sie in den Suchergebnissen erscheinen.
Sie können auch Muster und Trends erkennen, indem Sie die Impressionen in der Google Search Console über längere Zeiträume analysieren. Auf diese Weise können Sie Ihre Content-Strategie so optimieren, dass sie mit der Nutzerabsicht und den Algorithmen der Suchmaschinen übereinstimmt. Beachten Sie jedoch, dass sich die Impressions-Metrik von der Anzahl der Klicks unterscheidet - es geht einfach darum, wie oft eine Seite in den SERPs erscheint.
5. Klicks
Eine der am besten zu verfolgenden Bottom-Funnel-Metriken sind Klicks. Die Überwachung der Klicks auf Ihrer Website kann Ihnen dabei helfen, die Seiten zu bestimmen, die die meiste Aufmerksamkeit erhalten, und liefert hilfreiche Informationen über das Engagement der Nutzer. So erhalten Sie beispielsweise Einblicke in die Effektivität Ihrer Titel, Meta-Beschreibungen und Featured Snippets und können Seiten identifizieren, die nicht so funktionieren, wie Sie es sich wünschen.
Zu den besten Tools für die Klickverfolgung gehören Google Search Console und SEMrush. Beide Plattformen sind einfach zu bedienen und bieten detaillierte Berichte, die Ihnen helfen, die Anzahl der Klicks auf Ihre Seiten bei Google zu verbessern.
6. Verkehrswert
Wenn Sie an der Überwachung des ROI Ihrer SEO-Bemühungen interessiert sind, sollten Sie den Wert Ihres organischen Traffics im Auge behalten. Diese Kennzahl gibt Ihnen das bezahlte Äquivalent Ihres organischen Traffics nach Schlüsselwörtern auf der Grundlage des Traffics an, den es monatlich auf Ihrer Website erzeugt. Im Wesentlichen gibt sie Aufschluss über den finanziellen Wert des organischen Traffics, den Ihre Website von Suchmaschinen erhält.
Bei der Berechnung des Verkehrswertes kommen verschiedene Faktoren ins Spiel. Dazu gehören Keyword-Rankings, Click-Through-Raten, Konversionsraten und durchschnittliche Transaktionswerte. Das kann ein wenig kompliziert werden, daher ist es am besten, sich an Tools wie Ahrefs zu wenden, die genauere Berechnungen anstellen können, als wenn Sie versuchen würden, selbst zu schätzen.
7. Umrechnungskurs
Die Messung der Konversionsrate Ihrer Website gibt Ihnen eine direkte Antwort darauf, ob sich Ihre SEO-Bemühungen tatsächlich auszahlen. Eine Konversion liegt vor, wenn Besucher eine oder mehrere gewünschte Aktionen auf Ihrer Website durchführen, z. B. einen Kauf tätigen, Ihre Blogbeiträge lesen oder ein Kontaktformular ausfüllen. Im Grunde genommen handelt es sich um jede Aktivität, die zeigt, dass ein Besucher Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen hat und bereit ist, sie zu kaufen.
Welche Maßnahmen Sie auch immer ergreifen, Sie müssen sie verfolgen, um zu sehen, welche SEO-Strategien funktionieren und welche nicht. So können Sie Ihre Marketingbemühungen und -budgets besser darauf abstimmen, was Ihr Publikum am meisten zur Konversion anregt.
8. Bereich Bewertung/Zuständigkeit
Das Domain-Rating, auch bekannt als Domain-Autorität, ist eine Metrik, die vorhersagt, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Website in den SERPs erscheint. Ähnlich wie der Gesundheitszustand einer Website wird auch die Domain-Autorität auf einer logarithmischen Skala von 0 bis 100 aufgebaut. Offensichtlich haben Domains mit höheren Bewertungen eine höhere Wahrscheinlichkeit, besser zu ranken als solche mit niedrigeren Werten.
Nur um das klarzustellen: Domain Authority ist kein offizieller Ranking-Faktor von Google. Dennoch ist es sinnvoll, diese Metrik zu verfolgen, da sie auf der Grundlage mehrerer wichtiger Faktoren berechnet wird, darunter die Anzahl der Backlinks, der Suchverkehr und die Qualität der verweisenden Domains. Diese Elemente spielen bei den meisten Suchmaschinenalgorithmen eine wesentliche Rolle. Daher ist es unerlässlich, die Domain-Autorität Ihrer Website zu verbessern, wenn Sie Ihren Konkurrenten den Rang ablaufen und optimistische Ergebnisse erzielen möchten.
9. Durchschnittliche Sitzungsdauer
Die durchschnittliche Sitzungsdauer bezieht sich auf die Zeit, die ein Besucher mit der Navigation auf Ihrer Website verbringt. Von allen besprochenen Metriken gibt Ihnen diese den wertvollsten Einblick in Ihre Fähigkeit, Besucher tiefer in den Konversionstrichter zu bringen. Im Allgemeinen bedeutet eine längere Besuchsdauer, dass der Nutzer Ihre Inhalte sehr überzeugend findet und Ihre Produkte ausprobieren möchte, um seine Probleme zu lösen.
Die Gewinnung von mehr Besuchern ist nur der erste Schritt zur Steigerung von Umsatz und Gewinn. Als Nächstes müssen Sie die Besucher dazu bringen, ein gewünschtes Verhalten auszuführen, z. B. einen Kauf zu tätigen, ein Formular auszufüllen oder ein Video anzusehen. Die Überwachung der Sitzungsdauer ist ein Muss, um einzuschätzen, wie engagiert Ihr Publikum mit Ihrer Website ist. Wenn Besucher eine Seite schnell wieder verlassen, könnte etwas fehlen, und Sie müssen es beheben, um Ihrem Publikum einen Grund zum Bleiben zu geben.
10. Gesundheitspunkte
Beachten Sie, dass eine schön gestaltete Website nicht gleichbedeutend damit ist, dass sie gesund ist. Suchmaschinen bewerten Websites nicht nur nach dem Aussehen. Neben der Ästhetik berücksichtigen sie auch, ob diese Websites vollständig optimiert sind und Relevanz für bestimmte Suchanfragen aufweisen. Health Scores sind eine wichtige SEO-Kennzahl, die den Optimierungsgrad einer Website bestimmt.
Um Ihren Gesundheits-Score zu berechnen, müssen Sie die Anzahl der internen URLs oder Seiten mit Fehlern auf Ihrer Website messen. Teilen Sie diese Zahl durch die Gesamtzahl Ihrer Webseiten und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100. Der Health Score Ihrer Website wird als Prozentsatz dargestellt, der das Verhältnis zwischen Seiten mit und ohne technische Fehler angibt. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Website. Eine andere Möglichkeit ist, ein Online-Tool wie Ahrefs zu nutzen, das Ihnen eine ziemlich genaue Bewertung liefern kann.
Abschließende Überlegungen
Metriken sind absolut wertvoll, um den Erfolg einer SEO-Kampagne zu messen. Auch wenn viele nützlich sind, liefern nicht alle SEO-Kennzahlen verwertbare Daten, die es Ihnen ermöglichen, bessere Entscheidungen zu treffen, um Ihr Endergebnis zu verbessern. Für Unternehmer wie Sie ist es wichtig, diese Kennzahlen als Benchmarks zu betrachten, die Ihnen helfen, Ihre Marketingstrategien in die richtige Richtung zu lenken. Im Zweifelsfall sollten Sie ein Gespräch mit unseren SEO-Spezialisten vereinbaren, damit wir die beste SEO-Strategie für Sie besprechen können.
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